Digitale Distribution

Digitale Distribution[1] (engl.: digital distribution) steht für den direkten Vertrieb digitaler Inhalte über das Internet, ohne dass ein Transfer physischer Medien (wie z. B. DVDs) stattfindet.[2] Für diese Vertriebsform hat sich noch kein einheitlicher Name durchgesetzt; sie ist u. a. als Electronic Software Distribution (ESD),[2] Electronic Software Delivery,[3] Online Distribution und Direct Download Service bekannt. Digitale Distribution hat neben ökonomischen auch ökologische Vorteile und ist daher eine Green-IT-Maßnahme.[4][5] Die übliche Verwendung des Begriffs "Digitale Distribution" ist irreführend, da auch auf den sonst verwendeten Datenträgern die Inhalte digital gespeichert sind und sie auch digital verteilt werden.

  1. Video Digitale-Distribution (10. Januar 2010) in der ZDFmediathek, abgerufen am 26. Januar 2014. (offline)
  2. a b Arnold Picot, Dominik K. Heger: Braucht das Internet eine neue Wettbewerbspolitik? In: Peter Oberender (Hrsg.): Wettbewerb in der Internetökonomie. Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11060-9, S. 17 (Onlineansicht).
  3. Was ist ESD-Software? In: PDF Store. DataPerform, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2014; abgerufen am 23. Juli 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pdfstore.de
  4. How the Physical Distribution of Digital Goods Impacts the Environment By Carolyn Pritchard Aug. 16, 2007 (englisch)
  5. WHITE PAPER: Calculating business value and environmental benefit of digital software distribution. (PDF) In: wspgroup.com. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. November 2021 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.wspgroup.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in